Fensterlüftung

Fensterlüftung erfordert von den Bewohnern besondere Aufmerksamkeit, damit sämtliche Räume möglichst energiesparend mit ausreichend Frischluft versorgt werden. Fensterlüftung ist schwer zu dosieren. Wird zu wenig gelüftet, verschlechtert sich die Raumluftqualität durch zunehmende Kohlendioxid-Konzentrationen und unangenehme Gerüche. Die Luftfeuchtigkeit steigt an und kann zu Bauschäden führen.

Wird zu viel und zu lange gelüftet entstehen vermeidbare Energieverluste, Bauteile und Einrichtungsgegenstände kühlen aus und es besteht ebenfalls die Gefahr von Bauschäden und Schimmelpilzbefall. Deshalb ist es sinnvoll, alternativ den Einsatz mechanischer Lüftungsanlagen zu betrachten. Diese zusätzliche Haustechnik entbindet die Bewohner von der oftmals aufwendigen Lüftungsarbeit und garantiert vollautomatisch eine gleichbleibend gute Luftqualität bei minimalen Energieverlusten.

Wie lange es dauert, bis die verbrauchte Raumluft vollständig gegen frische Außenluft ausgetauscht ist, hängt bei der Fensterlüftung sowohl von der Art der Lüftung (Querlüftung, Stosslüftung, Kipplüftung) als auch von den Wind- und Temperaturverhältnissen ab.

Die Bilder und einige Texte haben wir den Seiten der Energieagentur NRW und dem Folienpool der Energieagentur entnommen