Blockheizkraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung nutzen die Wärme, die bei der Stromerzeugung entsteht. So nutzen KWK-Geräte den Brennstoff viel effizienter als bei der Energieproduktion in getrennten Anlagen.
Das schont das Klima und KWK-Anlagen können die schwankende Stromerzeugung von Sonne und Wind ausgleichen.
Ziel der Bundesregierung ist es, bis zum Jahr 2020 den Anteil der Strom-erzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung auf 25 Prozent anzuheben.
Zur Unterstützung der Investoren bieten der Bund und das Land NRW attraktive Förderprogramme. So wird die innovative Brennstoffzellenheizung im Bestandgebäude mit über 10.000 € gefördert.
„Die Stromerzeugung in den großen Kraftwerken ist mit hohen Verlusten verbunden. Mit der Kraft-Wärme-Kopplung werden Strom und Wärme vor Ort mit einem hohen Wirkungsgrad erzeugt, mit einer KWK-Heizung macht man sich von den Stromversorgern ein Stück weit unabhängig und kann Geld für den Stromeinkauf sparen“ erklärt der Haustechnikberater der SWB GmbH Karl-Heinz Hüsing.
Für die Informationsveranstaltung am 28. Oktober hat die SWB GmbH die Firma Viessmann eingeladen. Die Themen sind:
- Eine moderne Gasheizung produziert nicht nur Wärme.
- Mit der Kraft-Wärme-Kopplung wird gleichzeitig Strom und Wärme produziert.
Viessmann stellt das Mikro-KWK-Gerät Vitotwin mit Stirlingmotor und das Brennstoffzellenheizgerät Vitovalor vor. - Förderprogramme und Wirtschaftlichkeit
- Ein Stromspeicher kann überschüssigen Strom aus der Kraft-Wärme-Kopplung zwischenspeichern und in Zeiten nutzen, wenn kein Strom produziert wird.
Informationsveranstaltung der SWB GmbH
am Mittwoch, den 28. Oktober 2015 um 19 Uhr
in Herten, Karl-Hermann Straße 14